Hintergrund:
HelpAge Deutschland
HelpAge Deutschland, mit Sitz in Osnabrück, ist bundesweit die einzige entwicklungspolitische Hilfsorganisation, die sich für die Bedürfnisse und Rechte älterer Menschen weltweit einsetzt. Durch die Arbeit von HelpAge sollen Armut und Diskriminierung bekämpft werden, menschliches Leid gelindert sowie Teilhabe und Eigenpotentiale von Älteren gestärkt werden. Die Herausforderungen des demografischen Wandels können nur bewältigt werden, wenn Jung und Alt zusammenhalten.
Im Süden Afrikas stellen die Großeltern häufig das wichtigste Glied für den Zusammenhalt von Familien und Gesellschaft dar. Krankheiten wie HIV/Aids oder armutsbedingte Landflucht haben dazu geführt, dass die eigenen Kinder als produktive Generation wegbrechen und sich die Notlage der übrigen Familienmitglieder verschärft. So hat nahezu die Hälfte der mittlerweile 15 Millionen Aids-Waisen bei ihren Omas ein zweites Zuhause finden können. Da diese stillen Heldinnen um das Allernotwendigste kämpfen müssen, unterstützt HelpAge sie im Rahmen der Kampagne „Jede Oma zählt“.
Eines der Projekte wird in der Region Kagera in Tansania durchgeführt. Dort gibt es keine staatlichen Renten und jedes fünfte Kind wurde infolge von HIV/Aids-Infektionen zum Waisen. In der Folge blieben oft nur die Großmütter, um für die Enkel zu sorgen. Das Projekt KwaWazee in Tansania unterstützt seit über 10 Jahren erfolgreich die älteren Frauen und die in ihren Haushalten lebenden Kinder, etwa durch kleine monatliche Renten und mit der Etablierung von Spargruppen.
Tatkräftig unterstützt wird die Kampagne durch über 500 Laufbotschafter, die bundesweit für HelpAge unterwegs sind. Dabei sammeln sie nicht nur fleißig Spenden in vielen großen Läufen für die Großmütter im südlichen Afrika, sondern informieren auch in der Öffentlichkeit über deren Belange.
Weitere Infos zu HelpAge unter www.helpage.de.
Förderverein Krankenhaus St. Anna-Stift Löningen
Der am 27.01.2013 gegründete Verein führt den Namen „Förderverein St. – Anna – Stift“ und hat seinen Sitz in Löningen. Zweck des Vereins ist die ideelle und finanzielle Förderung des Krankenhauses St. Anna Stift Löningen.
Nach der in den Jahren 2012/2013 drohenden Schließung der St.-Anna-Klinik aufgrund der wirtschaftlichen Schwierigkeiten des KKOM-Klinikverbundes (Katholische Kliniken Oldenburger Münsterland), zu dem neben Löningen auch Emstek, Cloppenburg und Vechta gehörten, setzte sich der Förderverein massiv zur Rettung des Krankenhauses ein. In der damaligen schwierigen Phase fand die Löninger Klinik im CKQ (Christlichen Krankenhaus Quakenbrück) einen Partner, der bereit war, Verantwortung für das Löninger Krankenhaus und für die Versorgung in der Region zu übernehmen. Hierfür wurde ein medizinisches Konzept entwickelt und erfolgreich umgesetzt.
Seitdem hat der Förderverein des Krankenhauses immer wieder durch finanzielle Förderungen zur Krankenhaus-Unterstützung beigetragen.
Weitere Informationen über das Löningen Krankenhaus gibt es unter www.anna-klinik.de und zum Krankenhaus-Förderverein unter www.sichert-unser-krankenhaus.de.