Physiotherapieschule Quakenbrück beim Remmers-Hasetal-Marathon des VfL Löningen
Allgemein
zum Bild: Praktischer Unterricht in der Physiotherapieschule: Der eigene Körper dient als Anschauungsobjekt. Foto: Christliches Krankenhaus Quakenbrück.

In diesem Jahr unterstützen die Schülerinnen und Schüler der Physiotherapieschule des Christlichen Krankenhauses Quakenbrück erstmalig den Remmers-Hasetal-Marathon des VfL Löningen. Unmittelbar nach dem Einlauf ins Ziel wird den aktiven Marathon- und Halbmarathonläufer diese Möglichkeit zur kostenlosen Regenerationsmassage angeboten.

Physiotherapieschule Quakenbrück
Die 1982 gegründete Physiotherapieschule gehört zum Schulzentrum des Christlichen Krankenhauses Quakenbrück. Jährlich stehen hier 25 Plätze für die 3-jährige Ausbildung zur Verfügung. Physiotherapeut ist ein anspruchsvoller, vielseitiger Beruf mit vielfältigen Aufgaben. Die Physiotherapie nimmt eine wesentliche Rolle in der vorbeugenden, heilenden und nachsorgenden Therapie ein, dabei können Physiotherapeuten ihre Leistungen in allen medizinischen Fachgebieten erbringen, sowohl bei Störungen der Bewegungsorgane, des zentralen und peripheren Nervensystems und der inneren Organe als auch im Verhalten und Erleben des Patienten. Die persönliche Begegnung zwischen Patient und Physiotherapeut während der Behandlung stellt einen hohen Anspruch dar, denn nicht nur theoretisches Fachwissen und praktisches Können sind dabei entscheidend für den Erfolg.

Regenerationsmassage
Beim Remmers-Hasetal-Marathon des VfL Löningen stehen die Schülerinnen und Schüler bereit, um die im Ziel ankommenden Läuferinnen und Läufer des Marathons und des Halbmarathons mit einer sog. Regenerationsmassage zu unterstützen. Hierbei sollen die Regenerationsvorgänge der Muskulatur und des Organismus unterstützt und verkürzt werden.

Die Regenerationsmassage soll in erster Linie die Muskulatur von Stoffwechselendprodukten befreien und den normalen Muskeltonus wieder herstellen sowie das vegetative Nervensystem wieder beruhigen. Hier arbeiten die Schüler und Schülerinnen der Physiotherapieschule Quakenbrück überwiegend mit langsamen und intensiven Streichungen und muskelverformenden Knetungen sowie Friktionen und Schüttelungen.

Kontakt:
Staatlich anerkannte Fachschule für Physiotherapie
Christliches Krankenhaus Quakenbrück
Simon Sturm, BA (Gesamtleitung)
Danziger Straße 2
49610 Quakenbrück
Schulbüro Telefon: 0 54 31 / 15-29 30
Schule/Lehrerzimmer Telefon: 0 54 31 / 15-19 66
E-Mail: physiotherapieschule@ckq-gmbh.de
Internet: www.ckq-gmbh.de/unternehmen/schulzentrum/

Hintergrund-Infomationen:
Nah am Patienten
Physiotherapeuten benötigen neben viel Fachwissen große Sozialkompetenz

Ob alt oder jung, mobil oder bettlägerig, mit frisch genähten Wunden oder bereits verheilter Verletzung: ein Physiotherapeut wird im Laufe seines Berufslebens vielen verschiedenen Patienten begegnen und ihnen während der Behandlung sehr nahe kommen. Physiotherapeuten sollten daher gut mit Menschen umgehen können. Denn die persönliche Beziehung zwischen Patient und Physiotherapeut spielt für den Behandlungserfolg eine wichtige Rolle. So muss der Patient zur aktiven Mitarbeit und Eigenverantwortung motiviert werden – und das gelingt nur, wenn der Physiotherapeut nicht nur mit theoretischem Fachwissen und praktischem Können glänzt, sondern gleichzeitig einfühlsamer Ansprechpartner ist.

Das nötige Rüstzeug für ihre Arbeit als Physiotherapeuten erhalten Schülerinnen und Schüler seit über 30 Jahren in der Fachschule für Physiotherapie des Christlichen Krankenhauses Quakenbrück. 4500 Stunden Unterricht hat ein schließlich Physiotherapieschüler absolviert, bevor er die Ausbildung mit dem Examen abschließen kann. Die Stunden verteilen sich auf den theoretischen und praktischen Unterricht und die praktische Ausbildung im Krankenhaus. Acht fest angestellte Lehrkräfte ergänzend unterrichten ärztliche und nichtärztliche Dozenten die Schülerinnen und Schüler in Theorie und Praxis. Dabei ist die Ausbildung vielseitig und abwechslungsreich, denn im Laufe der dreijährigen Schulzeit lernen die Schüler alle relevanten Fachbereiche des Krankenhauses kennen. So zum Beispiel die Unfallchirurgie und Orthopädie, die Neurologie, Innere Medizin oder die Psychiatrie, darüber hinaus auch die Rehabilitation sowie Einrichtungen, in denen Kinder behandelt werden. Die Nähe zum CKQ ist von großem Vorteil für die unterrichtsbegleitende Ausbildung an den Patienten. Oft sind die Ansprechpartner in Theorie und Praxis dieselben, was viele Vorteile für die Wissensvermittlung hat.

Körperkontakt zu den Patienten gehört bei der Behandlung fast immer dazu. Auch in der Ausbildung dient während des Unterrichts der eigene Körper häufig als Anschauungs- und Übungsobjekt. „Man darf nichts dagegen haben, sich zu Übungszwecken auch mal in kurzer Hose zur Verfügung zu stellen“, berichtet eine Schülerin. Zudem ist viel Interesse an Sport und Bewegung eine Voraussetzung für diesen vielseitigen Beruf. Und – Vorbildfunktion muss sein – Physiotherapieschüler sollten z.B. im Krankenhaus immer die Treppen nehmen und nicht mit dem Fahrstuhl fahren.

Besonders wichtig ist der Gesamtleitung Simon Sturm die Kooperation mit der Hochschule Osnabrück. Die Kooperation mit der Hochschule Osnabrück ermöglicht den Schülern, die während der Ausbildung an Studienveranstaltungen teilnehmen, anschließend ein verkürztes Studium der Physiotherapie zum bachelor of science. Auch Aktionen wie zum Beispiel ein Gemeinschaftsprojekt der Schule mit einer Orthopädiefirma und einem Fotostudio, bei dem Kurzfilme für Patienten mit Rücken- oder Gelenkproblemen entstanden, erweitern die Kenntnisse der Schüler zusätzlich.

Vielfältige Aufgaben warten schließlich auf die ausgebildeten Physiotherapeuten: Ob Prävention, Heilungsprozess (kurative Medizin) oder Nachsorge (Rehabilitation– in allen Bereichen ist die Fachkompetenz des Physiotherapeuten gefragt. Nach dem Abschluss arbeiten Physiotherapeuten in Freien Praxen, Krankenhäusern, Reha-Kliniken und sonstigen medizinischen Einrichtungen oder sind selbstständig tätig. Wer anschließend studiert, ist häufig auch in Lehre und Forschung tätig.

Wer sich für eine Ausbildung zum Physiotherapeuten interessiert, sollte mindestens 16 Jahre (besser 17 Jahre) alt sein. Als Schulabschluss ist mindestens die Mittlere Reife erforderlich.

Weitere wichtige Fragen können Interessenten am Berufsinfotag (16.05.2018, ab 9.00 Uhr) auch persönlich mit den Physiotherapie-Schülerinnen und -Schülern, – Lehrkräften und -Dozenten klären.

 

zum Bild: Praktischer Unterricht in der Physiotherapieschule: Der eigene Körper dient als Anschauungsobjekt. Foto: Christliches Krankenhaus Quakenbrück.
zum Bild:
Praktischer Unterricht in der Physiotherapieschule: Der eigene Körper dient als Anschauungsobjekt. Foto: Christliches Krankenhaus Quakenbrück.

 

zum Bild:<br>Foto: Christliches Krankenhaus Quakenbrück.
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Foto: Christliches Krankenhaus Quakenbrück.

 

zum Bild: Logo Christliches Krankenhaus Quakenbrück.
zum Bild: Logo Christliches Krankenhaus Quakenbrück.

 

Quelle:
Presseinfo VfL Löningen vom 27.03.2018

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